Eine Skifreizeit mit vielen Highlights

Fünf Tage Schnee, Skifahren und Erlebnis in den Tiroler Bergen –  Vom 09.-15.03.2024 fand die Skifreizeit der Oberstufe nach Biberwier (Tiroler Zugspitz-Arena) statt.

Insgesamt 39 Schülerinnen und Schüler konnten sich nicht nur über meist bestes Wetter mit frischem Schnee, Sonne und abwechslungsreichen Pisten freuen, sondern auch über ein breit gefächertes Rahmenprogramm. Organisiert und begleitet wurde die Skifreizeit von Herrn Vogt, Frau Kalthoff, Frau Burgmann, Herrn Opatzki und Laura Nagel (externe Skilehrerin).

Quartier bezogen wir in einem gemütlichen Hotel in Biberwier, welches sich in guter Lage zu den Skigebieten Ehrwald, Lermoos und nicht zuletzt der Zugspitze als höchstem Berg Deutschlands befindet. Die Skigebiete boten dabei sowohl für unsere 25 Anfängerinnen und Anfänger als auch für unsere Fortgeschrittenen und Könner viele Möglichkeiten zur Verbesserung der eigenen Technik.

Besonders erfreulich waren die schnellen Erfolge unserer Anfängerinnen und Anfänger in diesem Jahr. Zum ersten Mal auf Ski konnten sie bereits am zweiten Tag Sessellift fahren und einfache Pisten des Skigebietes Ehrwald befahren. Bei frischem Neuschnee („Powder“) galt es für die Fortgeschrittenen und Könner am dritten Skitag ihr Können im Skigebiet Lermoos unter Beweis zu stellen, was sich durchaus als herausfordernd darstellte.

Den krönenden Abschluss verbrachten wir bei strahlendem Sonnenschein und umwerfendem Bergpanorama im Skigebiet der Zugspitze. In Kleingruppen konnten die Schülerinnen und Schüler das auf 2000 bis 2700 m ü.NN gelegene Skigebiet erkunden, die Sonne genießen und dabei das bisher Gelernte auf bestens präparierten Pisten vertiefen.

Neben dem Skifahren standen auch zahlreiche Gemeinschaftsaktivitäten auf dem Programm. Ob Spieleabende, Après-Ski, Skitaufe oder Wanderung – gemeinsam machten wir die Skifreizeit zu einem einmaligen Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden.

Ein besonderer Dank geht dabei an unsere Q2-Schülerinnen und Schüler, die die Anfängergruppen nicht nur in der Skiwoche unterstützten, sondern auch zu unserem abwechslungsreiches Abendprogramm mit verschiedenen Spielen beitrugen.

Alles in allem war es eine sehr schöne und gelungene Woche (ohne Verletzungen)! Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr.

Lippetalschüler beenden Vorrunden-Turnier auf Platz 2

Mit einer durchwachsenen Leistung kamen die jüngsten Schüler der Lippetalschule in der Altersklasse vier (Jahrgang 2012 und jünger) bei ihrem ersten Vorrundenturnier zur Kreismeisterschaft auf den zweiten Platz. Aus einem Viererturnier wurde ein Turnier mit lediglich drei Mannschaften, da die Conrad-von-Ense-Schule kurzfristig abgesagt hatte. Kurzer Hand einigten sich die verbliebenen Schulen darauf, die Spielzeit der Spiele zu verlängern.
Das erste Spiel gewannen die Jungen noch souverän mit 2:0 gegen die Ursulinen Schulen Werl. Schon hierbei ließen sie zahlreiche sehr gut heraus gespielte 100-prozentige Chancen liegen. Dieser Schlendrian und Unkonzentriertheiten setzten sich im zweiten Spiel gegen das Mariengymnasium Werl fort. Hier verloren die Herzfelder verdient mit 1:3 gegen den späteren Turniersieger. Im abschließenden Spiel gewann das Mariengymnasium mit 5:1 gegen die Ursulinen.

Für die Lippetalschule spielten:
(Im Tor) Steffen Pils, Bernd Sandknop, Mike Witenbach, Simon Thomas, Stanley Schönmeier, Fabian Möllenhoff, Mats Schubert, Lenny Haberland, Luke Göbel und Lukas Meichsner

Stolpersteine gegen das Vergessen

Schülerbeiträge in WDR App veröffentlicht!

  • 2019 wurden zum Gedenken an Lippetaler Bürgerinnen und Bürger, die während der NS-Zeit Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung wurden, Stolpersteine verlegt. Die Lippetalschule wirkte damals mit dem Leistungskurs Geschichte des Abiturjahrgangs 2020 an der Aktion mit.
  • Für die Planung der Gedenkfeier zum 85. Jahrestag der Reichpogromnacht wendete sich der Kulturausschuss der Gemeinde Lippetal wiederum an die Schule. Zu den Aktionen rund um die Gedenkfeier gehörten als schulische Beiträge, dass sich Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 um das Reinigen der Stolpersteine kümmerten, dass Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 ihre Erfahrungen beim Besuch des Konzentrationslagers Buchenwald bildlich verarbeiteten, und dass der Neigungsfachkurs Medien und Kultur einen Podcast zur Erinnerungskultur an der Lippetalschule erstellte. Die Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase erarbeiteten Vorträge über die Schicksale der jüdischen Menschen in Lippetal und präsentierten diese Vorträge auf der Gedenkfeier.
  • Bereits im Vorfeld der Gedenkfeier entstand der Gedanke, diese Vorträge zum Zweck der Nachhaltigkeit einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und Kontakt mit dem WDR aufzunehmen, der das Projekt “Stolpersteine NRW: Gegen das Vergessen” ins Leben gerufen und eine App gestaltet hat, mit der sich durch eine interaktive Karte die Stolpersteine in ganz NRW lokalisieren und Informationen dazu einsehen lassen. Mit dieser App hat WDR hat auch die Möglichkeit der Kooperation mit Schulen geschaffen, für die sich die Lippetalschule erfolgreich angemeldet hat. Schülerinnen und Schüler von Kooperationsschulen können Texte und Illustrationen zu den Lebensgeschichten der verfolgten Menschen am Schulstandort produzieren, diese werden dann vom WDR überprüft und bei angemessener Qualität in die App hochgeladen.
  • Im Rahmen einer Projektwoche zur “Bildung für nachhaltige Entwicklung” in der Einführungsphase hat eine Projektgruppe die Vorträge für die Gedenkfeier in sogenannte “Text Storys” für die App umgewandelt und dem WDR vorgelegt. Diese Text Storys wurden nun in der App veröffentlicht und sind ab sofort für alle Nutzerinnen und Nutzer der App einsehbar. 
  • Die erfreuliche Zusammenarbeit mit dem WDR ist damit noch nicht abgeschlossen: Es ist auch die Gestaltung von  “Graphic Storys” zu den Lippetaler Stolpersteinen geplant.

Aktuelle Infos im Elternbrief

Im neuen Elternbrief gibt es aktuelle Informationen in der Übersicht.

Pilotprojekt im Gesundheitsbereich gestartet

Die Schüler*innen des Neigungsfaches Medizin Gesundheit aus dem Jahrgang 10 besuchten das Zentrum Digitale Pflege in Bad Sassendorf. Das vom Kreis Soest und der Wirtschaftsförderung aufgebaute Zentrum ist eine Entwicklungs- und Erfahrungswerkstatt, die es der Bevölkerung ermöglicht ganz niederschwellig alles über Pflege heute und in Zukunft zu erfahren. 
Einen Tag lang wurden die Jugendlichen beim Anlegen von Verbänden geschult, durften an einem hochmodernen, digitalisierten Pflegebett Mitschüler*innen lagern oder auf dem Laufpfad Erfahrungen bezüglich Mobilitätseinschränkungen machen. „Die praktischen Erfahrungen, die die  Jugendlichen hier heute sammeln durften, wecken einerseits das Interesse an verschiedenen medizinischen Berufen, aber viel gewichtiger finde ich die Schulung der eigenen Achtsamkeit und Wahrnehmung im Sinne der Gesunderhaltung, die bei den Themen ‚Mobilitätseinschränkungen‘ und ‚Druckgeschwüre und Lagerung‘ sehr gut herauskamen“, so die betreuende Lehrkraft Dr. Ulrich Vedder.  
Zusammen mit Benedikt Meyer zu Theenhausen, dem Leiter des Zentrums Digitale Pflege, hatte er das Pilotprojekt als Tagespraktikum angestoßen. Das Projekt soll zukünftig in Jahrgang 10 fester Bestandteil des Neigungsfaches Medizin Gesundheit werden und knüpft eng an die Erfahrungen der Besuche der Albrecht-Schneider-Akademie im Klinikum der Stadt Soest an.

Mit Erasmus+ nach Spanien

Das Erasmus+-Projekt, das von unserer Schule organisiert wurde, führte sieben Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9, begleitet von Frau Fullerton und Frau Menzel, für eine Woche nach Santa Maria de Palautordera, Spanien. Im November des vergangenen Jahres waren einige Spanier aus dem sonnigen Katalonien im Lippetal. Circa 50 Kilometer von Barcelona entfernt befindet sich das bezaubernde Dorf Santa Maria Palautordera mit seinen circa 10.000 Einwohnern und Einwohnerinnen. Dort wurden die Schülerinnen und Schüler herzlich von ihren Gastfamilien und Gastkindern, die sie bereits von ihrem Austausch im November kannten, in Empfang genommen. Im Laufe der Woche lernten wir in verschiedenen Workshops, katalanisch zu kochen, Sardana zu tanzen und zu musizieren. Dabei gewannen wir einen Einblick in die katalanische Kultur, Lebensgewohnheiten und Landschaft. Besuche im schönen Barcelona und im mittelalterlich-geprägten Girona durften ebenfalls nicht fehlen und brachten uns das Leben in den katalanischen Städten näher. Zum Abschluss der Woche fertigten die Kinder im Stile Gaudís ein Kunstwerk an der Schulwand an. Dabei gestalteten sie Tiere, die in den am Projekt beteiligten Ländern und Regionen Norwegens (Papageientaucher), Kataloniens (Gecko) und Deutschlands (Libelle) vom Aussterben bedroht sind, als Trencadís. Müde, aber glücklich kehrten wir am Ende der Woche nach Lippetal zurück, wo wir unsere Erinnerungen und Erfahrungen weitertragen werden.