Freizeitangebote in der Gemeinde Lippetal
Am 29.03.2023 ab 17:30 Uhr im Forum der Lippetalschule.
Mit einer guten Vorstellung qualifizierte sich das junge Team der Lippetalschule (Jahrgang 2011 und jünger) für die Finalrunde des Kreises Soest im Fußball.
Im Auftaktspiel gelang ein 2:1 Erfolg gegen das Gymnasium aus Erwitte. Im zweiten Spiel wurde das Mariengymnasium Werl glatt mit 3:0 geschlagen. Schon hier deutete sich an, dass sich die jungen Schüler aus den Jahrgängen fünf und sechs so langsam finden. Im abschließenden Endspiel konnte nach ausgeglichenem Beginn die Mannschaft der Ursulinenschule Werl glatt mit 4:0 bezwungen werden. Auch hier zeigten die Lippetaler schöne Kombinationen, die zu Toren führten.
Mit folgender Aufstellung wurde gespielt:
Torwart: Milano Kolanski
Abwehr: Noah Meyer, Oskar Nieaber, Malte Schreiber und Maik Witenbach
Mittelfeld/Sturm: Ali Mattout, Emil Wischnowski, Julian Heidrich, Ahmed Alsaaour und Jonas Spoden
Lippetalschule baut Programm „Erasmus+“ jahrgangsübergreifend aus
Die Lippetalschule ist für „Erasmus+“ akkreditiert. Koordinatorin Sandra Albert, Leni Bannert, Eva Rasche, Ann Hoffmeier, Mara Lindner und Schulleiter Volker Wendland freuen sich auf die kommenden Projekte im Austausch mit den Partnerländern. Foto: Hillebrand
Herzfeld – Andere Länder, andere Sitten – und das auch in Schulalltag und Freizeit. Erfahrungen, die Mädchen und Jungen der Lippetalschule wieder verstärkt machen können.
Seit 2021 ist die Schule für „Erasmus+“ akkreditiert, ein Programm, das seit 2014 Begegnungen europäischer Jugendlicher in Schule und beruflicher Bildung, auch digital und in Projekten, fördert. Mit der Akkreditierung wurde im Prinzip ein Mitgliedsstatus erreicht, der bis zum Jahr 2027 jährlich feste Fördermittel für Projekte und Austausch ermöglicht – zuvor musste die Förderung jeweils für jedes Projekt einzeln beantragt werden.
2018 gab es das erste große Projekt in dem Verbund von sechs Partnerschulen; bereits viermal haben Kleingruppen mit bis zu sieben Schülern eine der Schulen besucht, nur die Tour nach Schweden konnte Corona-bedingt nicht mehr stattfinden. 2019 waren etwa 30 Schüler aus den europäischen Partnerschulen zum Gegenbesuch im Gastgeberland Deutschland in Lippetaler Familien untergebracht.
Mara Lindner und Leni Bannert (beide 17) fuhren als Vierzehnjährige mit nach Rom. „Wir haben den Vatikan, den Trevi-Brunnen und die spanische Treppe besichtigt. Die italienischen Schüler mussten aber zum Unterricht. Sie haben uns aus ihrem Schulalltag erzählt. Sie fangen erst um neun Uhr an und um 13 Uhr ist schon Schulschluss“, sagt Mara und Leni ergänzt: „Dafür ging die kleine Schwester meiner Austauschschülerin in die Vorschule statt in den Kindergarten und lernte dort Zahlen und Buchstaben.“
Aber auch die Freizeit und das Alltagsleben lernten die beiden Schülerinnen kennen. „Es ist interessant, andere Kulturen, Bräuche und Essgewohnheiten kennenzulernen.
Die Schule in Schweden ist international. 2020 konnten noch Schüler von dort kommen. Leni hatte einen Polen zu Gast, Mara eine Koreanerin, die beide die schwedische Schule besuchten. „Die haben bei uns abends Hausaufgaben mit dem iPad gemacht, waren damals digital viel weiter als wir in Deutschland“, erklärt Leni. Bereits für die Teilnahme hatten die Gäste individuelle Bewerbungen schreiben und darlegen müssen, warum gerade sie für die Fahrt geeignet sind.
Mit Beginn des kommenden Schuljahres 2023/2024 geht es nun wieder richtig los, erste Projekte, die einer Fahrt vorgeschaltet sind, laufen bereits.
Ab der sechsten Klasse gibt es die Möglichkeit, beispielsweise im Profilfach Englisch, internationale Kontakte über eine Internet-Plattform zu knüpfen.
Eva Rasche und Ann Hoffmeier (beide 12) arbeiten momentan in einem Projekt, in dem die Schüler der verschiedenen Partnerschulen Sagen und Geschichten aus den Ländern in Comics übertragen. Zunächst gestalten sie aber über Kahoot – eine digitale Lern-Plattform – ein Quizspiel zum Thema Deutschland: „Wie viele Inseln hat Deutschland? Wie viele Menschen leben hier?“
In der siebten und achten Klasse geht es erstmals auf Reise, jährlich steht der Besuch von zwei Partnerschulen zur gemeinsamen Projektarbeit an. Hierbei soll zu bestimmten inhaltlichen Themen vor allem der richtige Umgang mit digitalen Medien gefördert werden.
In der neunten und zehnten Klasse wird zum Beispiel der Klimawandel thematisiert, gearbeitet wird dann im Neigungsfach Erasmus+. Die Neigungsfächer (z. B. Kultur und Medien, Medizin und Gesundheit, Informatik und Arbeitswelt) zielen bereits auf die spätere Berufswahl ab, einmal pro Woche wird eine Stunde entsprechend der persönlichen Neigung gelernt.
Schüler, die an internationalen Kooperationen und am Ausprobieren der eigenen Fremdsprachenkenntnisse interessiert sind, nehmen dann bei Erasmus+ an Wettbewerben und digitalen Projekten sowie regelmäßigen Austauschbegegnungen teil.
Auf Anregung von Oberstufenschülern wird die Arbeit im Erasmus+-Programm auch in der Sekundarstufe II fortgesetzt. Abiturrelevante Themen der Fächer Deutsch und Geschichte. Ein Vorschlag: Den Nationalsozialismus aus verschiedenen europäischen Perspektiven in einer AG aufzuarbeiten.
„Es ist eine Gelegenheit, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen“, so Schulleiter Volker Wendland. Außerdem werden emotionale, interkulturelle und digitale Kompetenzen geschult.
Quellenangabe: Soester Anzeiger vom 23.03.2023, Seite 17
Am Freitag, dem 10. März durften sich unsere Jahrgangsstufen 5 und 6 über den Besuch des Kinder- und Jugendbuchautors Stefan Gemmel freuen. Mit einer großen Portion Humor und Authentizität hielt er zwei sehr gelungene Lesungen für unsere Schülerinnen und Schüler.
Organisiert hatte die Veranstaltung Lehrerin Katharina Stenzel, die an unserer Schule für die Mediathek zuständig ist, welche eine gut ausgestattete Kinder- und Jugendbücherei unterhält. Alle Schülerinnen und Schüler können sich dort Bücher ausleihen und zum Lesen mit nach Hause nehmen.
In der ersten Runde präsentierte er den Fünftklässlern sein unterhaltsames und zugleich witziges Buch „Abenteuer eines Döner-Checkers“ und schaffte es, auch bei den Nicht-Leseratten Interesse am Inhalt der Geschichte zu wecken. Immer wieder hatte er die Lacher auf seiner Seite und zum Abschluss gab es einen tosenden Applaus.
Bei den Sechstklässlern las Stefan Gemmel aus seiner bekannten und vielfach verkauften „Schattengreifer“-Trilogie. Anschließend ging er auf die Entstehung der Illustration der drei Bände ein. Unsere Schülerinnen und Schüler zeigten sich beeindruckt und hatten anschließend noch zahlreiche Rückfragen an unseren Gast.
Katharina Stenzel war besonders begeistert von der schülerzugewandten Art des Kinder- und Jugendbuchautors: „Stefan Gemmel hat unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, ihm auch persönliche Fragen zu stellen. So konnten sie viel über den Alltag eines Autors lernen und erfahren, dass auch Schriftstellerinnen und Schriftsteller nicht immer gleich gerne gelesen haben. Stefan Gemmel erzählte unseren Schülerinnen und Schülern, dass er nicht von Anfang an ein begeisterter Leser war. Erst seine damalige Lehrerin schaffte es mit spannenden Büchern wie Die Schatzinsel, ihn vom Lesemuffel in eine Leseratte zu verwandeln.“
Wir sagen vielen Dank Stefan Gemmel und bis zum nächsten Mal!
Das Cambridge-Zertifikat ist eine prestigeträchtige Qualifikation, die von der University of Cambridge in England ausgestellt wird. Es gibt verschiedene Cambridge-Zertifikate, die auf unterschiedliche Sprachniveaus ausgelegt sind, wie beispielsweise das Cambridge Advanced Certificate oder das Cambridge Proficiency Certificate. Das Erreichen eines solchen Zertifikates erfordert viel Arbeit und Anstrengung von SchülerInnen in der Oberstufe.
Um ein Cambridge-Zertifikat zu erhalten, müssen SchülerInnen verschiedene Prüfungen bestehen, die ihre Fähigkeiten in den Bereichen Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen testen. Die Prüfungen sind anspruchsvoll und erfordern ein hohes Maß an Sprachkenntnissen und -fähigkeiten. Die SchülerInnen sollten ihr Vokabular und ihre Grammatik beherrschen und in der Lage sein, komplexe Texte zu verstehen und zu interpretieren.
Zur Vorbereitung gehört auch, dass sie regelmäßig üben und ihre Fähigkeiten durch das Lesen englischer Bücher, das Anhören von englischen Radiosendungen und das Anschauen von englischen Filmen und TV-Sendungen verbessern.
Das Erreichen des Cambridge-Zertifikates ist jedoch nicht nur ein Indikator für Sprachkenntnisse und Fähigkeiten, sondern auch ein wichtiges Signal für zukünftige Arbeitgeber oder Hochschulen. Es zeigt, dass der/die Schüler/in über fortgeschrittene Kenntnisse in Englisch verfügt und in der Lage ist, in einer globalen Umgebung zu arbeiten und zu kommunizieren.
Der Englischkurs vom ehrenamtlich unterrichtenden Englischlehrer Michael Rennekamp hat dieses Ziel erreicht und kann zurecht sehr stolz auf sich sein!
Am 01.03.23 fuhren die Mädchenfußball-Mannschaften der WK2 (Jahrgänge 2007-2009) und der WK3 (Jahrgänge 2009-2011) nach Hamm, um die Vorrunde der Regierungsbezirksmeisterschaft zu spielen.
WK2-Mannschaft
1. Spiel gegen das märkische Gymnasium Hamm (Kreismeister Hamm): 7:0 gewonnen
2. Spiel gegen das St. Ursula Gymnasium Neheim (Kreismeister HSK): 1:0 verloren
Nach einem sehr starken Auftakt-Sieg der WK2 Mannschaft ging das zweite Spiel leider sehr knapp verloren. Das ist um so ärgerlicher, da sich die beiden Mannschaften kaum etwas nahmen und es insbesondere von der Seite der Lippetalschule auch zu sehr torgefährlichen Aktionen kam. Leider wollte der Ball einfach nicht ins Tor und so mussten wir uns nach 30 min Spielzeit geschlagen geben.
WK3-Mannschaft
1. Spiel gegen das märkische Gymnasium Hamm (Kreismeister Hamm) 3:0 gewonnen
2. Spiel gegen das Gymnasium Winterberg (Kreismeister HSK): 1:0 gewonnen
Zu Beginn musste sich die Mannschaft, die zum ersten Mal miteinander gespielt hat, erst einmal etwas finden. Aber dann kam es gerade im ersten Spiel zu vielen sehr guten Tor-Chancen, von denen sich aber nur drei verwandeln liessen.
Beim zweiten Spiel bekamen es die Mädchen nach einem schnellen Tor direkt zu Beginn mit der sehr guten Torhüterin der Winterberger zu tun. Diese rettete die Winterberger vor einigen Toren mehr und so kam es zum Endstand von 1:0 für die Lippetalschule.
Damit ist die WK2 Mannschaft leider ausgeschieden, die WK3 Mannschaft freut sich aber auf die Endrunde der Regierungsbezirksmeisterschaften in Dortmund voraussichtlich am 10.05.2023.