Anmeldungen auf Höchststand – Enttäuschung bei Ablehnung durch Überhang
Nach Abschluss des vorgezogenen Anmeldeverfahrens der Lippetalschule steht fest, dass die Zahl der Eltern, die sich für ihr Kind nach Beendigung der Grundschulzeit einen Schulplatz an der Lippetalschule wünschen, auf ein neues Rekordniveau geklettert ist. Mit 171 Anmeldungen hat die Lippetalschule, die 2011 an den Start ging, so viele Anmeldungen wie noch nie zu verzeichnen. Ein Überhang der Anmeldungen wurde zwar erwartet, so dass die Bezirksregierung Arnsberg das vorgezogene Verfahren genehmigte. Dass dieser nun aber so deutlich ausfällt, war nicht vorhersehbar. 135 Schulplätze stehen verteilt auf fünf Klassen zur Verfügung. Das große Interesse bestätigt die engagierte Arbeit des gesamten Teams der Lippetalschule. So wurde die Schule in jüngster Vergangenheit mehrfach mit Preisen auf Landesebende ausgezeichnet. Die gute Zusammenarbeit mit dem Schulträger wurde dabei immer wieder gelobt. Die positive Entwicklung zeigt aber auch, dass von vielen Grundschuleltern die gemeinsame Schullaufbahn der Kinder bis hin zum Abitur in einer ländlichen Umgebung geschätzt wird.
„Die Anmeldezahlen sind eine schöne Bestätigung unserer Arbeit und wir danken den Eltern für das Vertrauen, dass wir ihre Kinder gemeinsam zu den individuell bestmöglichen Abschlüssen führen können. Mir ist bewusst, dass Familien, die keinen Schulplatz erhalten können, enttäuscht sein werden, aber die Kapazitätsgrenzen sind gesetzlich festgelegt und selbstverständlich vollständig ausgeschöpft worden“, so Schulleiter Volker Wendland.
Da Anmeldungen an mehreren Schulen gleichzeitig gemäß §1 der Ausbildungs- und Prüfungsordnung NRW unzulässig sind, mussten alle Eltern den Anmeldschein der Grundschule bei Anmeldung an der Lippetalschule abgeben. Im Falle der Ablehnung erhalten die Familien den Anmeldeschein jetzt zurück, um sich ab dem 12.02.2024 an einer anderen weiterführenden Schule in der Umgebung anmelden zu können.
Die Schulgemeinschaft der Lippetalschule freut sich nun auf die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler und begrüßt sie erstmals komplett am 25. Juni zu einem ersten Kennenlernen in der neuen Klassengemeinschaft.
Die Nachwuchsförderung unserer Medienscouts ist der Lippetalschule auch in diesem Schuljahr wichtig. Daher nahmen die Medienscouts zusammen mit der Medienscout-Beratungslehrerin Verena Brauner an einer Qualifikation des Kreises Soest teil. Bei der Qualifikation handelte es sich um mehrere Termine mit verschiedenen Themenschwerpunkten, die vor Ort im Forum für Digitale Bildung am Börde-Berufskolleg in Soest stattfanden.
Am 16.01.2024 führte Caja Plaßmann vom Medienzentrum Soest durch den Bereich „Soziale Medien“. Die Medienscouts lernten, welche Chatregeln es gibt, welche Gefahren in sozialen Netzwerken bestehen und wie sie dies mit jüngeren Mitschülerinnen und Mitschülern erarbeiten.
Am 23.01.24 stellte Nadine Hansmeier von der schulpsychologischen Beratungsstelle den Bereich „Cybermobbing“ vor. In diesem Workshop erfuhren die Medienscouts, was (Cyber-)Mobbing von Streit unterscheidet und was sie als Medienscouts an unserer Schule tun können, um (Cyber-)Mobbing auszubremsen.
Am 30.01.24 ging es mit Michael Remmert von der Kriminalpolizei um den Bereich „Rechtliche Aspekte“. Mit Beispielen und im Dialog schauten sich die Medienscouts die Risiken, rechtlichen Grenzen und möglichen Konsequenzen an.
Am 06.02.24 handelte es sich mit Sascha Cornesse vom Medienzentrum thematisch um den Bereich „Gesunde Mediennutzung“.
Mit neuem Wissen und frischem Schwung aus diesen Fortbildungen führten die Medienscouts im Jahrgang 5 wieder die Workshops zum Thema „Recht am eigenen Bild und Klassenchat“ durch.



Mit überzeugenden Leistungen gewann die Schulmannschaft des Jahrgangs 2011 und jünger das DFB-Partnerschulturnier in Ense.
In sieben Spielen gab es sieben souveräne Siege mit einem Torverhältnis von 40:5 Toren.
Trotz der Länge des Turniers hielt die Mannschaft die Spannung hoch und konnte bis zum letzten Spiel die Konkurrenz dominieren. Alle Spieler konnten in allen Spielen eingesetzt werden.
Insbesondere im Zusammenspiel und im technischen Bereich zeigte sich „erste Fünf“ der Lippetalschüler überlegen. Schön heraus gespielte Tore waren genauso zu sehen wie diverse Distanzschüsse.
1. Spiel gegen Johanneum/Sekundarschule Wadersloh 6:1
2. Spiel gegen Sekundarschule Marsberg 6:2
3. Spiel gegen st. Ursula Gymnasium Neheim 6:0
4. Spiel gegen Friedensschule Hamm 5:1
5. Spiel gegen Benediktiner Gymnasium Meschede 5:0
6. Spiel gegen Sekundarschule Am Eichholz Arnsberg 5:1
7. Spiel gegen Conrad von Ense Schule 7:0







Das Rotary Outboundseminar des Jahres 2024 fand am 13. Januar mit 45 Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern in der Lippetalschule in Herzfeld statt.
Zahlreiche, interessante Präsentationen von Jugenddienstbeauftragten des Distrikts 1900 sowie ehemaligen Austauschschülern und Gasteltern informierten über verschiedene Gastländer und Regeln des Jugendaustauschs.
Für das leibliche Wohl sorgte der Rotary Club Lippetal mit Brötchen und selbstgebackenem Kuchen.
















Wir sind stolz darauf, dass die Lippetalschule erneut die Ehre hat, das Streetballturnier ausrichten zu dürfen und als einer von nur 16 Standorten in NRW dafür ausgewählt wurde. Dieses spannende Event wird in Zusammenarbeit mit dem Basketballverein Soest Falcons (#soestfalcons) stattfinden und die gesamte Schule wird daran teilnehmen. Gemeinsam gestalten wir ein herausragendes Ereignis im Sinne des Miteinanders!

Ein spannendes Schulprojekt hat im MINT-Profil von Frau Gockel im Jahrgang 6 in den letzten Monaten für Begeisterung gesorgt. Durch die finanzielle Unterstützung des Fördervereins der Lippetalschule konnten insgesamt 12 „RoboWunderkind“-Baukästen angeschafft werden, sodass die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen in die faszinierende Welt der Robotik eintauchen konnten.
Während der Unterrichtsreihe wurden verschiedene Problemstellungen aufgeworfen, welche es mit Hilfe des Baus und der Programmierung eines Roboters zu lösen galt. Die Schülerinnen und Schüler lernten dadurch spielerisch, was eigentlich ein „Algorithmus“ ist, worin der Unterschied zwischen einer Fernsteuerung und einem Programm besteht und wie Programmierungen den Alltag erleichtern können. So wurden unter anderem intelligente Taschenlampen, Lern-Timer oder Messgeräte gebaut und programmiert.
Die begleitende App ermöglichte eine intuitive Programmierung der Roboter auf drei unterschiedlichen Niveaustufen. Die Vielfalt der Möglichkeiten der App sorgte dafür, dass die Schülerinnen und Schüler auf unterschiedlichen Niveaustufen und in ihrem eigenen Tempo lernen konnten.
Das Projekt schaffte somit nicht nur einen interessanten Einblick in die Welt der Robotik, sondern förderte auch die Kreativität, die Problemlösekompetenz sowie die Teamfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.


