Ausbilder stellt Azubi zur Fortführung des Kurses frei

Austauschkoordinatorin Sandra Albert und Englischlehrer Michael Rennekamp gratulierten den erfolgreichen Schülern Sonja Meka, Dana Großmann, Constantin Beschnitt, Victoria Fleck, Luca Bernzen, Kay Weyer, Elias Seidenkranz, Till Hundertmark und Emma Becirovic. © Karin Hillebrand
Herzfeld – Neun Schülerinnen und Schüler der Q2 der Lippetalschule legten die Prüfung für das Cambridge Zertifikat mit Erfolg ab – dieses Mal unter besonderen Bedingungen.
„Die Cambridge Universität hat uns einen Inspektor geschickt, der die Prüfung beobachtet hat“, sagt Englischlehrer Michael Rennekamp, der seit 20 Jahren Schüler für das Cambridge Zertifikat fit macht. Dieses konnten er und Schulleiter Volker Wendland nun Sonja Meka, Dana Großmann, Constantin Beschnitt, Victoria Fleck, Luca Bernzen, Kay Weyer, Elias Seidenkranz, Till Hundertmark und Emma Becirovic überreichen.
Eineinhalb Jahre dauert die Vorbereitung in Rennekamps Kurs. An der Lippetalschule können Interessierte diesen als Projektkurs in der Oberstufe wählen. „Wer nicht bis zum Ende geht, verbessert trotzdem sein Englisch und kann sich den Kurs zum Abitur anrechnen lassen“, erklärt Rennekamp. Für die, die durchziehen, bedeute das Geleistete eine Zusatzqualifikation, die mit Anstrengungen verbunden ist. Verlangt würden teils Formate, die den Schülern nicht bekannt seien, wie der Essay oder das Proposal.
Einer der bis zum Schluss durchgezogen hat, ist Luca Bernzen, der schon vor der Prüfung nach dem Erlangen der Fachhochschulreife eine Ausbildung begonnen hat. „Es war mit meinem Chef verabredet, dass er mich für die Stunden freistellt, auch für die Prüfung“, erzählt der angehende Koch. Schließlich fielen die Stunden auf seinen freien Tag.
Dana Großmann weiß, wofür sie die zusätzliche Mühe auf sich genommen hat. Sie sagt: „Ich möchte für das Lehramt Englisch und Mathe studieren, mit Auslandssemester. Dort möchte ich ausreichend mit den Leuten kommunizieren und dem Unterricht folgen können“.
Elias Seidenkranz möchte ebenfalls für das Lehramt Geschichte, Englisch und Philosophie für die Oberstufe studieren und spart sich mit dem Zertifikat die Eignungsprüfung dafür.
Lehrer Rennekamp weiß außerdem, dass größere, im Kreis Soest ansässige Firmen, teilweise Abteilungen haben, in denen Englisch gesprochen wird.
KARIN HILLEBRAND
Quellenangabe: Soester Anzeiger vom 08.03.2025, Seite 19
Don’t worry, ski happy. So lautete das Motto der diesjährigen Schulskifahrt nach Biberwier vom 22.02.-28.03.2025, an der 33 skibegeisterte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, Frau Kalthoff, Herr Vogt, Herr Masukowitz und Frau Burgmann sowie Julian Schulte-Eversum als externer Skilehrer teilnahmen.
Von schönen Berglandschaften über actionreiche Abenteuer auf der Piste bis hin zu geselligen Spieleabenden – diese Woche war voller unvergesslicher Momente:
Jeden Tag starteten wir voller Vorfreude in die Skigebiete, darunter in Biberwier, Lermoos, Ehrwald und auf der Zugspitze, die uns in den Mittagsstunden ein atemberaubendes Panorama bot.
Ob Anfänger oder Fortgeschrittene, alle waren mit guter Laune dabei. Am Ende der Skiwoche standen alle sicher auf den Ski und konnten stolz auf ihre Fortschritte sein.
Neben dem Skifahren sorgten gemeinsame Aktivitäten wie Gesellschaftsspiele und ein Kickerturnier für jede Menge Spaß und Zusammenhalt. Zum Rahmenprogramm gehörte in diesem Jahr auch eine Fackelwanderung durch Biberwier, auf der die Skigruppen ihre selbst entwickelten Gruppennamen und Schlachtrufe in gemeinsamer Runde präsentierten. Eine weitere Aufgabe der Gruppen bestand darin, ein kreatives Gruppenfoto zu erstellen.
Natürlich durfte auch in diesem Jahr der obligatorische Après-Ski-Gaudi in Lermoos nicht fehlen. In der „Lahmen Ente“ wurde ausgiebig getanzt, gesungen und eine gemeinsame Polonaise veranstaltet.
Die Skiwoche wurde letztendlich gekrönt von unserer Skitaufe, durch die 20 Neulinge in den Kreis der getauften Skifahrerinnen und Skifahrer aufgenommen wurden. Die Täuflinge sangen Lieder, trugen Gedichte vor und malten Aquarelle von der Berglandschaft.
Ein großes Dankeschön geht an Julian Schulte-Eversum, der uns als externer Skilehrer bei der diesjährigen Fahrt tatkräftig unterstützt hat und die Freude am Skifahren weitervermitteln konnte.
Diese Skifahrt hat nicht nur die Fähigkeiten auf der Piste verbessert, sondern auch die Gemeinschaft in besonderem Maße gestärkt. Wir werden diese Zeit noch lange positiv in Erinnerung behalten und freuen uns auf die kommende Skifahrt, die vielleicht wieder im herzlichen Hotel Alpina stattfinden wird.





Betreuende Lehrkraft: Verena Brauner
Ein unvergesslicher Schüleraustausch nach Spanien
Am Flughafen Köln Bonn begann das Abenteuer. Für einige war es das erste Mal, dass sie in ein Flugzeug stiegen – ein Moment voller Spannung und Aufregung. Nach einer sicheren Landung ging die Reise mit dem Zug 1,5 Stunden lang weiter, bis wir schließlich mitten in der Nacht in Santa Maria de Palautordera ankamen. Dort erwarteten uns bereits unsere Gastfamilien, die uns herzlich empfingen.
Am nächsten Tag trafen wir uns in der Schule zu einem gemeinsamen Kennenlernen beziehungsweise Essen. Als kulinarisches Highlight gab es gegrillten Lauch.
Von Montag bis Mittwoch besuchten wir die Schule in Santa Maria de Palautordera. Der Unterricht begann um 8:20 Uhr und endete immer um 14:55 Uhr. Eine Besonderheit, die uns allen gefiel, war die Art und Weise, wie die Pausen beendet wurden: Jedes Mal ertönte ein lautes Lied, das uns mit neuer Energie in den nächsten Unterricht entließ.
Mittwochnachmittag fuhren wir mit dem Bus nach Girona. Dort erwartete uns eine spannende Stadtführung. Besonders beeindruckend war das mittelalterliche Bad, das uns in vergangene Zeiten eintauchen ließ. Leider verschlechterte sich das Wetter am Nachmittag, aber das hielt uns nicht davon ab, das Beste aus unserem Ausflug zu machen.
Am Donnerstag brachen wir früh mit dem Zug nach Barcelona auf. Unsere Tour startete mit der Besichtigung der berühmten Häuser von Antoni Gaudí. Zuerst bewunderten wir das Casa Batlló, gefolgt vom imposanten Casa Milà. Danach besuchten wir die atemberaubende Sagrada Familia, die in der Realität noch beeindruckender wirkte als auf Bildern.
Anschließend fuhren wir mit der Metro zum Mercat de la Boqueria, einem bunten und lebhaften Markt. Von dort aus hatten wir drei Stunden Zeit, Barcelona auf eigene Faust zu erkunden. Um 15:00 Uhr trafen wir uns am Moco Museum, wo uns besonders der Raum mit den funkelnden Diamanten faszinierte. Trotz eines anstrengenden Tages hatten einige noch Energie übrig: Eine Gruppe entspannte sich mit Frau Lehe am Strand, während die andere Gruppe mit Frau Nordhues das Aquarium besuchte.
Am Freitag stand eine große Wanderung durch die beeindruckende Berglandschaft von Santa Maria de Palautordera auf dem Programm – insgesamt 18 Kilometer! Die Anstrengung lohnte sich, denn die Natur bot atemberaubende Ausblicke. Am Abend fand schließlich unser gemeinsames Abschiedsessen statt. Hier wurden wir mit einer Vielzahl spanischer Spezialitäten verwöhnt und ließen die Erlebnisse der vergangenen Tage Revue passieren.
Fazit
Der Schüleraustausch war eine einmalige Erfahrung voller neuer Eindrücke, kultureller Erlebnisse und unvergesslicher Momente. Wir haben neue Freundschaften geschlossen, die spanische Lebensweise kennengelernt und viele Abenteuer erlebt. Diese Reise wird uns noch lange in Erinnerung bleiben!















Finnland:






Italien:






Das Projekt „MINTco@NRW / Authentic-STEM“ ist ein schulisches Lernangebot zur Förderung von Jugendlichen aller Schulformen mit Interesse an MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Die Grundidee des Projektes liegt darin, gehaltvolle und authentische mathematische Problemstellungen aus Unternehmen (Modellbildung, Optimierungen, Big Data, Produktdesign etc.), Jugendlichen in Projektteams zur Aufgabe zu stellen.

Quelle: Soester Anzeiger/Karin Hillebrand
Beim diesjährigen DFB Hallenturnier in der Ballsporthalle trafen die Herzfelder auf die Mannschaften des Gymnasiums Antonianum Geseke, des Schulverbundes Wadersloh, der Sekundarschule Arnsberg und des evangelischen Gymnasiums Lippstadt.
Gespielt wurde in einer Doppelrunde über jeweils 8 Minuten.
Nach schwierigen Beginn (1:3 gegen Geseke) steigerten sich die Lippetaler in der Hinrunde. Hier gewannen sie alle weiteren Spiele gegen die starke Konkurrenz (mit 2:0 gegen Lippstadt, 1:0 gegen Wadersloh und 3:1 gegen Arnsberg).
In der Rückrunde ließ die Mannschaft aber mehr und mehr in ihrer Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit nach. Es schlichen sich viele Ungenauigkeiten im Passspiel ein, und vor dem gegnerischen Tor zeigte das Team plötzlich eklatante Schwächen. Somit verloren sie drei von vier Partien (1:2 gegen Geseke und jeweils 0:2 gegen Wadersloh und Arnsberg) und erzielten lediglich noch ein 0:0 Unentschieden gegen Lippstadt.




