Am 10. März hisste Bürgermeister Matthias Lürbke mit Lehrer Dr. Ulrich Vedder vor den Augen der Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7 auf dem
Schulhof die Tibetflagge. Frühmorgens war bereits die erste Tibetflagge, am Rathaus der Gemeinde gehisst worden. Der Bürgermeister suchte das Gespräch mit der Klasse 7a und lobte die Beharrlichkeit, mit der die Klasse diese Flaggenaktion geführt hatte.
Die Klasse 7c nutzte die Gelegenheit und heimste von ihm direkt eine Unterschrift ein. Sie hatten in den vergangenen Tagen 125 Unterschriften für den tibetischen Mönch Jigme Guri gesammelt, der seit kurzem in Haft sitzt, fünf Jahre im Gefängnis bleiben soll und dessen einziges Vergehen die Meinungsäußerung für ein freies, von China unabhängiges Tibet war.
Die Klasse 7f organisiert für ein tibetisches Waisenhaus derweil eine Spendenaktion, die noch die nächsten Wochen laufen soll.