SchülerInnen im Gespräch mit ehrenamtlichem Politiker: Demokratie hautnah und überparteilich erleben

Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Demokratie leben“ hatten 106 SchülerInnen aus dem
Jahrgang 7 der Lippetalschule die Gelegenheit, Herrn Pöpsel, Mitglied im Rat der Gemeinde
Lippetal, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, Mitglied des Kreistages und stellvertretender
Landrat zu einem Treffen in ihrer Schule zu begrüßen. Das intensive 45-minütige Interview, in
dem die SchülerInnen Herrn Pöpsel zu verschiedenen parteiübergreifenden Themen rund um die Demokratie befragten, wurde zuvor im Gesellschaftslehre-Unterricht (GL) vorbereitet.
Herr Pöpsel, der sich ehrenamtlich in der Politik engagiert, nahm sich die Zeit, auf jede Frage
einzugehen und den SchülerInnen einen Einblick in die praktische Arbeit eines Politikers zu
geben. Er betonte die Bedeutung von Engagement und Mitbestimmung und ermutigte die
Jugendlichen, sich aktiv einzubringen und ihre Stimme zu erheben. Darüber hinaus erläuterte
er die vielseitigen Aufgaben eines Politikers. Von der Bürgernähe über die Repräsentation der
Wählerinteressen bis hin zur Zusammenarbeit mit verschiedenen politischen und
gesellschaftlichen Akteuren – der Alltag eines Politikers ist vielfältig und anspruchsvoll. Ein
weiterer Schwerpunkt des Gesprächs war die Rolle von Parteien in der Demokratie. Herr Pöpsel
erklärte, warum Parteien für das Funktionieren einer demokratischen Gesellschaft unerlässlich
sind. Auch wurde über Herausforderungen der Demokratie gesprochen. Auch gab Herr Pöpsel
den SchülerInnen praktische Tipps, wie sie selbst aktiv werden und sich für die Demokratie
starkmachen können. Von dem Engagement in politischen Jugendorganisationen bis hin zu
freiwilliger Arbeit in der Gemeinde – die Möglichkeiten sind vielfältig und bieten jedem die
Chance, einen Beitrag zu leisten.
Das Treffen mit Herrn Pöpsel war für die SchülerInnen eine wertvolle Erfahrung, die ihnen
nicht nur theoretisches Wissen vermittelte, sondern auch die praktische Bedeutung und
Relevanz von Demokratie und politischem Engagement näherbrachte.

Geplant sind weitere Gespräche mit kommunalen Funktionsträgern anderer Parteien.