Ein unvergesslicher Schüleraustausch nach Spanien
Am Flughafen Köln Bonn begann das Abenteuer. Für einige war es das erste Mal, dass sie in ein Flugzeug stiegen – ein Moment voller Spannung und Aufregung. Nach einer sicheren Landung ging die Reise mit dem Zug 1,5 Stunden lang weiter, bis wir schließlich mitten in der Nacht in Santa Maria de Palautordera ankamen. Dort erwarteten uns bereits unsere Gastfamilien, die uns herzlich empfingen.
Am nächsten Tag trafen wir uns in der Schule zu einem gemeinsamen Kennenlernen beziehungsweise Essen. Als kulinarisches Highlight gab es gegrillten Lauch.
Von Montag bis Mittwoch besuchten wir die Schule in Santa Maria de Palautordera. Der Unterricht begann um 8:20 Uhr und endete immer um 14:55 Uhr. Eine Besonderheit, die uns allen gefiel, war die Art und Weise, wie die Pausen beendet wurden: Jedes Mal ertönte ein lautes Lied, das uns mit neuer Energie in den nächsten Unterricht entließ.
Mittwochnachmittag fuhren wir mit dem Bus nach Girona. Dort erwartete uns eine spannende Stadtführung. Besonders beeindruckend war das mittelalterliche Bad, das uns in vergangene Zeiten eintauchen ließ. Leider verschlechterte sich das Wetter am Nachmittag, aber das hielt uns nicht davon ab, das Beste aus unserem Ausflug zu machen.
Am Donnerstag brachen wir früh mit dem Zug nach Barcelona auf. Unsere Tour startete mit der Besichtigung der berühmten Häuser von Antoni Gaudí. Zuerst bewunderten wir das Casa Batlló, gefolgt vom imposanten Casa Milà. Danach besuchten wir die atemberaubende Sagrada Familia, die in der Realität noch beeindruckender wirkte als auf Bildern.
Anschließend fuhren wir mit der Metro zum Mercat de la Boqueria, einem bunten und lebhaften Markt. Von dort aus hatten wir drei Stunden Zeit, Barcelona auf eigene Faust zu erkunden. Um 15:00 Uhr trafen wir uns am Moco Museum, wo uns besonders der Raum mit den funkelnden Diamanten faszinierte. Trotz eines anstrengenden Tages hatten einige noch Energie übrig: Eine Gruppe entspannte sich mit Frau Lehe am Strand, während die andere Gruppe mit Frau Nordhues das Aquarium besuchte.
Am Freitag stand eine große Wanderung durch die beeindruckende Berglandschaft von Santa Maria de Palautordera auf dem Programm – insgesamt 18 Kilometer! Die Anstrengung lohnte sich, denn die Natur bot atemberaubende Ausblicke. Am Abend fand schließlich unser gemeinsames Abschiedsessen statt. Hier wurden wir mit einer Vielzahl spanischer Spezialitäten verwöhnt und ließen die Erlebnisse der vergangenen Tage Revue passieren.
Fazit
Der Schüleraustausch war eine einmalige Erfahrung voller neuer Eindrücke, kultureller Erlebnisse und unvergesslicher Momente. Wir haben neue Freundschaften geschlossen, die spanische Lebensweise kennengelernt und viele Abenteuer erlebt. Diese Reise wird uns noch lange in Erinnerung bleiben!
Finnland:
Italien: