Haramsøy skule-sett og versdett: gesehen und wertgeschätzt ist das Motto der kleinen, aber großartigen Schule nahe Ålesund in Norwegen. Gesehen und wertgeschätzt haben wir uns durchweg gefühlt.
In der Nacht von Sonntag auf Montag, weit nach Mitternacht (28. auf 29.4.), nach einer etwas turbulenten Anreise warteten gut gelaunte Eltern und eine Kollegin, um uns am Flughafen abzuholen.
Am Montag erfolgte ein herzliches Willkommen mit vielen Aufwärm- und Kennlernspielen für die SchülerInnen und vielen guten Gesprächen rund um die Schule bei viel Kaffee und norwegischen Snacks für die Lehrkräfte.
Getreu des gesetzten Schirmthemas der Nachhaltigkeit, erfolgte nachmittags ein cooles upcycling von T-Shirts zu Tragetaschen.
Am Dienstag kamen die SchülerInnen in den kulinarischen Genuss, norwegische Spezialitäten in der Schulküche zuzubereiten und später an einer großen Tafel zu verköstigen.
Abends wurden die Gunst der Stunde und das wahnsinnig tolle Wetter genutzt, um sich bei einer Grillparty den Sonnenuntergang am Leuchtturm anzuschauen.
Am 1. Mai war auch in Norwegen Feiertag. Während die SchülerInnen mit ihren Gastfamilien einen traditionellen Tag mit Grillen und Tombolas verbrachten, machten die Lehrkräfte einen Ausflug zum beeindruckend schönen Geijranger Fjord.
Am Donnerstag ging es bei strahlendstem Sonnenschein mit dem speedboat nach Ålesund.
Über 400 Stufen bewältigten die Schülerinnen, um zum Fjellstua Ausblickpunkt zu gelangen. Belohnt wurden alle mit einem phänomenalen Ausblick über die Stadt. Im Anschluss ging es shoppen, in einer der größten Malls Norwegens.
Den letzten Vormittag als Gäste an dieser großartigen Schule verbrachten wir an einem schönen Bergsee, der zufällig auf dem leicht zu erklimmenden Berg hinter der Schule liegt. Neid? Kein bisschen 😉
Es ging entweder mit dem Kanu über den See, oder es wurden gemeinsam Fußball oder Karten gespielt.
Zurück im Dorf wurde eine über die Woche getroffene Wette eingehalten: Unsere SchülerInnen sprangen Hand in Hand mit ihren Gastgeber- und spanischen Freunden ins eiskalte Meerwasser des Fjords! Respekt!
Eine liebevoll gestaltete Abschlussparty mit sehr leckerer selbstgemachter Pizza und Massen an Kuchen und Dessert (auch typisch norwegisch, wie wir gelernt haben) und kleinen Gastgeschenken rundete die erlebnisreiche, wunderschöne Woche ab.
Takk, danke und hoffentlich auf Wiedersehen!


In einem äußerst spannenden Turnier setzten sich die Schülerinnen der Jahrgangsstufe WK 2 in einem Kopf an Kopf Rennen bei den Bezirksmeisterschaften in Dortmund durch und qualifizierten sich somit für das Westdeutsche Finale in Duisburg.
Nach unglücklichem Start im Auftaktspiel gegen die Gesamtschule Kamen, bei der man 500-prozentige Torchancen ausließ und zweimal den Pfosten traf, lief es im weiteren Verlauf schließlich besser. Die Lippetal Schülerinnen gaben sich nämlich nicht geschlagen und fegten im zweiten Spiel das Gymnasium Wilnsdorf mit 4:0 vom Platz. Im abschließenden Spiel musste ein Sieg mit zwei Toren gegen die bis dahin führenden Schülerinnen vom Reichenbach Gymnasium Ennepetal her. In ihrem besten Turnierspiel ließen sie dem Gegner keine einzige richtige Tor-Chance und gewannen glatt mit 3:0. Damit stand die umjubelte Bezirksmeisterschaft fest und man qualifizierte sich erneut für das Landesfinale in Duisburg.
Für das Team der Lippetalschule spielten
Jgst. 10
Zoe Grond,
Leni Bisterfeld, Kornelia Nowak, Emma Balks,
Jana Sauer
Jgst. 9
Leonie Böddeker, Elina Tomeit,
Emilia Feck,
Ida Wischmann
Jgst. 8
Mila Zacharias
Lippetal – Kamen 0:2
Ennepetal – Wilnsdorf 1:0
Lippetalschule- Wilnsdorf 4:0
Ennepetal – Kamen 4:1
Wilnsdorf- Kamen 0:4
Lippetalschule- Ennepetal 3:0
Abschlusstabelle der Regierungsbezirksmeisterschaften
Schule Punkte Tordifferenz
Lippetalschule 6 +5
Ges. Kamen 6 +3
Gym. Ennepetal 6 + 1
Gym. Wilnsdorf 0 – 9

Start-Up, Smartphone, Social Media: Anglizismen sind in der deutschen Sprache häufiger geworden. Auch im Job – der Begriff kommt übrigens auch aus dem Englischen – wird die sprachliche Diversität immer wichtiger.
Um ihre Chancen insbesondere auf dem Arbeitsmarkt international agierender Unternehmen zu verbessern, haben Schüler der Lippetalschule in Herzfeld an Prüfungen der renommierten Universität Cambridge erfolgreich teilgenommen. Die zu den angesehensten und prestigeträchtigsten Universitäten der Welt zählende „University of Cambridge“ im Vereinigten Königreich bietet Schülern aus aller Welt die Teilnahme an Prüfungsreihen an, um weltweit anerkannte Sprachzertifikate zu erlangen.
Jetzt halten Schüler der Herzfelder Gesamtschule ihre Zertifikate endlich in den Händen: Monatelang hatten sich Leonie Janning, Hannah Mertens, Romy Nolting und Jannek Martincek reingekniet.
Ein Motivationstreiber dürften auch die hohen Teilnahmekosten gewesen sein (siehe Infokasten). Aber auch, dass Sprachtests mittlerweile Zulassungsvoraussetzung für die meisten nichtdeutschsprachigen Studiengänge, für Auslandssemester und Auslandspraktika sind.
Wer als Student etwas von der Welt sehen möchte oder in Deutschland in einer anderen Sprache studieren will, kommt um sie meist nicht herum.
Das Büffeln und Blechen habe sich deshalb „auf jeden Fall“ gelohnt, sagt Hannah Mertens. Getestet wurden die vier Schüler der Lippetaler Gesamtschule in den Bereichen Schreiben, Lesen und Hören. Dazu nahmen sie sowohl an schriftlichen als auch mündlichen Prüfungen teil.
Seit 2021 bietet die Lippetalschule für alle sprachinteressierten Schüler der Q1 einen kostenlosen und außerunterrichtlichen Vorbereitsungskurs auf diese offiziellen Prüfungen zum „Cambridge Certificate of Advanced English“, kurz CAE, an. Bei erfolgreicher Teilnahme an der Prüfung weist das lebenslang gültige Zertifikat den Absolventen eine kompetente Sprachverwendung auf dem Sprachniveau C1 aus.
Dass der Kurs dafür Abseits des Unterrichts stattfindet, dürfte auch ein Grund gewesen sein, weshalb sich am Ende doch nur insgesamt vier Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme an der Prüfung entschieden haben. Angefangen habe der Kurs mit 18 Schülern, erklärt Lehrer Michael Rennekamp, der die Schüler vorbereitet hat. Am Ende sind es nur noch vier gewesen.
Die wöchentlichen Workshops haben freitagnachmittags im Anschluss an den Schulunterricht stattgefunden. Einer der wohl ungünstigsten Zeitpunkte für Schüler, die sich freitags am liebsten so früh wie möglich aufs Wochenende einstellen möchten.
Für die Schüler der Lippetalschule stehen jetzt erst einmal die Abiturprüfungen an, bevor sie sich in der Berufswelt orientieren werden. Das Englisch-Zertifikat dürfte ein wohltuender Wegbereiter sein.
Quellenangabe: Soester Anzeiger vom 16.04.2024, Seite 17

Die Englisch-Profis von der Lippetalschule: die Schülerinnen der Q2 (vorne von links) Leonie Janning, Hannah Mertens, Romy Michelle Nolting und (nicht auf dem Bild) Schüler Jannek Martincek. Stolz wie Oskar auf die Absolventen der CAE Prüfung sind (hinten von links) Koordinatorin Sandra Albert und Michael Rennekamp, der die Schüler auf die Prüfung vorbereitet hat. Foto: dahm
Am Dienstag fand ein Elternabend für den Jahrgang 6 zur WP-Wahl (Wahlpflicht) und zur Fachleistungsdifferenzierung statt. Hier finden Sie die Präsentation sowie sämtliche Informationen zu den fachlichen Inhalten:
Alle Informationen vom Elternabend des Jahrgangs 8 zu den Schulabschlüssen und Neigungsfächern können hier nochmal nachgelesen werden.

Fünf Tage Schnee, Skifahren und Erlebnis in den Tiroler Bergen – Vom 09.-15.03.2024 fand die Skifreizeit der Oberstufe nach Biberwier (Tiroler Zugspitz-Arena) statt.
Insgesamt 39 Schülerinnen und Schüler konnten sich nicht nur über meist bestes Wetter mit frischem Schnee, Sonne und abwechslungsreichen Pisten freuen, sondern auch über ein breit gefächertes Rahmenprogramm. Organisiert und begleitet wurde die Skifreizeit von Herrn Vogt, Frau Kalthoff, Frau Burgmann, Herrn Opatzki und Laura Nagel (externe Skilehrerin).
Quartier bezogen wir in einem gemütlichen Hotel in Biberwier, welches sich in guter Lage zu den Skigebieten Ehrwald, Lermoos und nicht zuletzt der Zugspitze als höchstem Berg Deutschlands befindet. Die Skigebiete boten dabei sowohl für unsere 25 Anfängerinnen und Anfänger als auch für unsere Fortgeschrittenen und Könner viele Möglichkeiten zur Verbesserung der eigenen Technik.
Besonders erfreulich waren die schnellen Erfolge unserer Anfängerinnen und Anfänger in diesem Jahr. Zum ersten Mal auf Ski konnten sie bereits am zweiten Tag Sessellift fahren und einfache Pisten des Skigebietes Ehrwald befahren. Bei frischem Neuschnee („Powder“) galt es für die Fortgeschrittenen und Könner am dritten Skitag ihr Können im Skigebiet Lermoos unter Beweis zu stellen, was sich durchaus als herausfordernd darstellte.
Den krönenden Abschluss verbrachten wir bei strahlendem Sonnenschein und umwerfendem Bergpanorama im Skigebiet der Zugspitze. In Kleingruppen konnten die Schülerinnen und Schüler das auf 2000 bis 2700 m ü.NN gelegene Skigebiet erkunden, die Sonne genießen und dabei das bisher Gelernte auf bestens präparierten Pisten vertiefen.
Neben dem Skifahren standen auch zahlreiche Gemeinschaftsaktivitäten auf dem Programm. Ob Spieleabende, Après-Ski, Skitaufe oder Wanderung – gemeinsam machten wir die Skifreizeit zu einem einmaligen Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden.
Ein besonderer Dank geht dabei an unsere Q2-Schülerinnen und Schüler, die die Anfängergruppen nicht nur in der Skiwoche unterstützten, sondern auch zu unserem abwechslungsreiches Abendprogramm mit verschiedenen Spielen beitrugen.
Alles in allem war es eine sehr schöne und gelungene Woche (ohne Verletzungen)! Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr.
